Reise, Reise
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Hei hei, kesä!

Gold-gelbes Herbstlaub auf dem Boden

Ich kön­nte noch dutzende Blog-Posts schreiben und hun­derte Fotos schießen, ich kön­nte Ihnen erzählen, wie der Som­mer in Finn­land ist — und ganz beson­ders in Helsin­ki. Ich kön­nte schwär­men vom Licht und den Men­schen und der Musik in den Straßen, von den Nächt­en, die keine sind, und den Tagen, die nicht enden wollen. Ich kön­nte schreiben und fotografieren und erzählen, aber sie wür­den immer noch nicht wis­sen, was das wirk­lich heißt: Som­mer in Finnland.

Und Men­schen wie Joel Mäki­nen kön­nten noch dutzende Videos drehen und Ihnen erzählen, wie er seine Stadt in den weni­gen hellen und war­men Wochen erlebt. Ein Land, eine Land­schaft, eine Stadt — all das lernt man erst wirk­lich ken­nen, wenn man da war, wenn man mit eige­nen Augen gese­hen hat und selb­st erzählen kann, wie das ist.

Doch Joel Mäki­nens Film ist ein Anfang. Er ist wie eine Idee vom finnis­chen Som­mer, vom Som­mer in der Haupt­stadt, der Jahreszeit, die in diesen Tagen langsam zu Ende geht — und von der sich Mäki­nen mit seinem Film ver­ab­schiedet. Ein biss­chen wehmütig vielle­icht, aber mit der Gewis­sheit, dass der Som­mer wiederkommt im näch­sten Jahr — mit all den Men­schen und der Musik in den Straßen und den Nächt­en, die keine sind, und den Tagen, die nicht enden wollen. Hei hei, kesä!

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