Month: December 2008

Ente vegetarisch

Es muss wohl die For­mulierung vom «abscheulichen Geschlecht ver­ruchter Vam­pirenten» gewe­sen sein, die mich schon früh für die Zeichen­trick­serie «Graf Duck­u­la» begeis­tert hat. Ist ja auch klar, ein veg­e­tarisch­er Enten­vam­pir, der von seinem ergebe­nen But­ler (Igor) ständig zu einem echt­en Blut­sauger erzo­gen wer­den soll, eine Haushäl­terin (Emma), die sich jede Sekunde Sor­gen um ihr kleines «Duck­iputz» macht und natür­lich der rest­los fiese Vam­pir­jäger (Dok­tor von Gänsek­lein), der ein­fach nichts davon wis­sen will, dass Duck­u­la nur Gemüse isst. Denn bei der Wieder­bele­bung des Grafen ging einiges schief: Statt «von Fle­d­er­maus­flügeln das Blut» fand verse­hentlich Ketchup Ver­wen­dung im Wieder­­bele­bungs-Sud — seit­dem ver­speist Duck­u­la bevorzugt Broc­col­isand­wich­es (Mehr Infos: www.duckula.de). «Graf» Duck­u­la («So viel Zeit muss sein!») hat­te bere­its Auftritte in mehreren Fol­gen der britis­chen Zeichen­trick­serie «Dan­ger Mouse» gehabt, um dort frech­dreist seine eigene Show zu fordern. Was ja auch geklappt hat. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass der Post­bote heute ein ver­früht­es Wei­h­nachts­geschenk ablieferte, dass uns nun 52 Mal britis­chen Humor mit ein­er Laufzeit von 1440 Minuten beschert (Den Trail­er gibt es auch bei YouTube). Was mit …

Trotzendorff für unterwegs

Keine Frage, das iPhone ist, was das Anzeigen von Web­seit­en ange­ht, eine ziem­lich schicke Sache. Vom fehlen­den Flash vielle­icht mal abge­se­hen. Doch bei mein­er Seite zeigt es Schwächen (Vielle­icht ist es aber auch das Design, was hier oder da noch Fehler hat). Eigentlich wollte ich daher als Näch­stes eine mobile Ver­sion ange­hen, ich hat­te mich schon darauf eingestellt, mich mit Browser­we­ichen und auf das iPhone zugeschnit­te­nen CSS-Dateien rumzuschla­gen (was sich schon nach weni­gen Minuten Recherche als gar nicht so prob­lem­los her­aus­gestellt hat). Ein Zufall­str­e­f­fer aber hat mir diese Mühe jet­zt erspart. Denn für Word­Press gibt es ein Plu­g­in, was mir all die Arbeit — mit Aus­nahme einiger Anpas­sun­gen — abgenom­men hat: WPtouch (Ergeb­nis siehe Bild). Farb- und Menüe­in­stel­lun­gen sowie ein paar weit­ere Details nimmt man im Admin-Menü vor, für alles Weit­ere genü­gen ein paar Hand­griffe in den Plu­g­in-Dateien. Ein Switch ermöglicht dem User den Weg zurück zum «Standard»-Design, allein das wäre eine Sache gewor­den, die mit ein­er Browser­we­iche wohl nicht ohne Weit­eres mach­bar gewe­sen wäre. Zugegeben: Allzu viele Besuch­er haben sich noch nicht mit dem …

Danke | Kiitos | Sağol | Merci | Asante

Kai hat heute sein Wei­h­­nacht­s­geschenke-Spe­­cial 2008 ges­tartet. Nach­dem ich in der ver­gan­genen Woche bere­its fleißig teilgenom­men habe, lei­der jedoch am Gewinn­spiel vom let­zten Jahr (weil man da ein­fach nicht durch­blick­en kon­nte ich zu blind war), fol­gt nun der näch­ste Anlauf. Und ich stelle — da mich Patrick zu mehr Mut aufge­fordert hat — auch den aus Verse­hen gelöscht­en Beitrag noch ein­mal online, in dem ich Danke sage. Denen, die dieses Jahr wohl nur wenig Dank bekom­men. Denen, die ein­steck­en mussten. Und den Guten. Nehmt ihn ein­fach als Jahres­rück­blick. Danke, Josef Ack­er­mann, für die Prog­nose, das Finanz- und Banken­sys­tem sei sta­bil. Danke, Mar­cel Reich-Ran­ic­­ki, für einen muti­gen Auftritt die ein­dringliche War­nung vor den Fol­gen des Alters. Danke, Chris­t­ian Wulff, Jann Jakobs, Wolf­gang Kubic­ki, Michael Szen­tei-Heise, Hans-Adam II, Joán Puig Cordón und all den anderen, für neue Naziver­gle­iche. Und danke, Blog­wart, für die ein­drucksvolle Demon­stra­tion, wie man sowas richtig macht. Danke, Xing, für noch mehr gute Gründe, endlich meinen Account zu löschen. Danke, Roland Koch, weil Ihnen son­st wahrschein­lich nie­mand dankt. Danke, brand eins, für das beste …