Month: March 2009

Going home oder: Wieder Mädschenjournalist

Man kön­nte es ein kurzes Vergnü­gen nen­nen, tat­säch­lich aber haben sich die let­zten zehn Monate doch eher wie türkisches Eis in die Länge gezo­gen. Waren also dur­chaus leck­er. Sel­ten in so kurz­er Zeit so viel gel­ernt, gelit­ten, geflucht und ges­taunt. Jet­zt aber ist es auch mal gut, nun müssen Opel, die Rezes­sion und all die Bankman­ag­er dies­seits und jen­seits wieder ohne mich auskom­men. Ich kehre dem Mam­mon den Rück­en und heim in das Medi­en­res­sort. Bald darf ich wieder Abhand­lun­gen und Betra­ch­tun­gen über Geschriebe­nens, Geblog­gtes, Getwit­tertes und Gedreht­es ver­fassen, wozu hat man sowas son­st auch gel­ernt? Und ich dürfte mir das Wörtchen «Medi­en­jour­nal­ist» über mein Blog pin­nen. Das aber dann nicht nur ständig über mir schweben, son­dern auch immer und immer wieder von mein­er inneren Stimme rez­i­tiert zwis­chen linkem und recht­en Schläfen­lap­pen herum­sausen würde. Und da klingt das lei­der wie «Mäd­schen­jour­nal­ist». Soweit hat mich das säch­sis­che Exil schon versaubeutelt.

Patriot

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Die brotlose Kunst ist eine kotlose Brunst

Lassen Sie diesen Text doch bitte ein­fach mal auf sich wirken: «Jet­zt hat er es geschafft, der baum­lange ver­rück­te Deutsche aus dem hohen Nor­den: Roman Schatz, der einzige deutsche Best­seller­autor und TV-Star in Finn­land, erobert endlich auch die eigene Bana­nen­re­pub­lik Deutsch­land. Der Song ‹Edel sei der Men­sch› — das Lied­chen beste­ht ganz aus Schüt­tel­reimen — ist seit Wochen auf Platz 1 der deutschen Charts. Der exildeutsche Schrift­steller, TV-Mod­­er­a­­tor, Pro­duzent, Schaus­piel­er und Musik­er lebt seit über zwanzig Jahren in Finn­land. Er meint: ‹Deutsch­land saugt. Und zwar lei­der an der falschen Stelle. Nur die Sprache ist geil.› ‹Am lieb­sten mit einem Bein in Finn­land und mit einem in Deutsch­land, dann hängt die Mitte schön kühl über der Ost­see› Und sein armer klein­er, gross­er Brud­er muss den ganzen Unfug mit anse­hen.» Sie haben natür­lich längst gemerkt, worum es hier geht: Um den Som­mer­hit 2009, «Edel sei der Men­sch», von eben diesen Schatz-Brüdern. Auf www.schatz.de/edel/ gibt es in ein­er 192kbps-Var­i­ante einen ersten Ein­druck, in ein­er 64kbps-Var­i­ante die Vol­lver­sion und das Ganze noch ein­mal zum Mitle­sen. Im Som­mer geht es …

CD-Verlosung — Voltaires letztes bisschen Etikette

Ver­gan­gene Woche habe ich mit Roland von «Voltaire» ein schick­es Inter­view geführt, nun fol­gt der zweite Stre­ich, um diese Band endlich zu ihrem wohlver­di­en­ten Erfolg zu führen. Denn heute ist das Pro­­mo-Päckchen aus Köln angekom­men, das ich nun ins Volk wer­fen darf. Roland sei Dank. Darin enthal­ten: Das Pro­­mo-Album «Das let­zte biss­chen Etikette» (11 Titel, Pap­phülle, Stereo) und die Pro­­mo-Sin­­gles «Die gute Art» und «Hier». Auf «Hier» enhal­ten ist eine Sen­sa­tion: Das Stück «Bloss nix wolln», das wed­er auf dem Album noch im Laden zu bekom­men sein wird, son­dern nur bei iTunes. Oder eben hier. Die fol­gen­den Pack­erl habe ich geschnürt: Was dafür zu tun ist? Nicht viel, ein­fach in den Kom­mentaren ver­merken, dass man gewin­nen will — fer­tig. Und in diesem Fall bitte die E‑Mail-Adresse nicht vergessen, son­st weiß ich nicht, wie ich die Gewin­ner erre­ichen soll. Let­zter Tag der Aktion ist der 31. März, um null Uhr ist Feier­abend, danach wer­den aus den Kom­mentaren die Sieger aus­gelost und eben­falls dort bekan­nt gegeben. Wer dabei kein Glück haben sollte, kann Voltaire ab April übrigens …