Month: June 2009

Who’s Bad?

Es gibt bei umstrit­te­nen The­men dieses furcht­bar wack­lige Totschla­gar­gu­ment von so manchem Chefredak­teur, die Leute woll­ten bes­timmte Dinge ein­fach lesen. Wack­lig deshalb, weil es jegliche jour­nal­is­tis­che Kom­pe­tenz verneint, selb­st zu entschei­den, was rel­e­vant ist. Genau darüber gibt es auch im Fall Michael Jack­son Diskus­sio­nen. Bericht­en die Medi­en zu viel? Schlacht­en sie den Tod des Stars lediglich aus? Schon am Fre­itag, einen Tag nach Jack­sons Tod, kon­nte man über­all im Netz lesen, wie lei­dig dieses The­ma für einige ist. Redak­tio­nen erhiel­ten Leser­briefe und Kom­mentare mit der Frage, ob denn dieser Mann wirk­lich so wichtig gewe­sen sein, dass man so einen Rum­mel ver­anstal­ten müsse. Ja, war er.

Twittert, was das Zeug hält, Nostalgiker dieser Welt!

Es geht bergab mit Twit­ter. Viele sagen das. Die Nutzerzahlen steigen nicht mehr so steil, der Ser­vice find­et nicht aus­re­ichend Akzep­tanz, vie­len Nutzern erschließt sich zudem der Nutzen nicht. Und jet­zt kommt auch noch die Konkur­renz daher und macht Konkur­renz. Face­book und Friend­feed etwa, glaubt man Jür­gen Vielmeier, der auf Freshzwein­ull schreibt, die kün­ftig öffentlichen Sta­tus­meldun­gen bei Face­book seien eine echte Alter­na­tive. Mehr noch: Ich finde, das sind span­nende Gedanken. Aber sie verken­nen, was Twit­ter kann und Face­book eben nicht. Und sie verken­nen die Unter­schiede zwis­chen bei­den Dien­sten. Vielmeier schreibt beispiel­sweise, es hapere bei Twit­ter an der Über­sichtlichkeit. Genau hier wider­spreche ich. Über­sichtlich­er geht es nicht. Ein­fach­er auch nicht. Denn ich kann etwa meine Twit­ter-Time­­line, also qua­si die Fre­un­desliste, so indi­vidu­ell zusam­men­stellen, wie es nur möglich ist. Ich kann zehn Men­schen fol­gen und mir fol­gen tausende. Ich kann zweitausend fol­gen und mir fol­gt eine Hand­voll. Sicher­lich ist es von Vorteil, wenn ich bei Face­book die Sta­tus­meldun­gen einzel­ner Kon­tak­te auf «blind» schal­ten kann. Ich glaube jedoch kaum, dass es viele Face­booknutzer gibt, die mehrere tausend oder sogar …

Kopfkino

Es ist ein ekliges Gefühl, nach einem lan­gen Woch­enende nach Hause zu kom­men und festzustellen, dass jemand da war. Jemand, der da nicht hinge­hört. Hil­flosigkeit, Gedanken­chaos, der Bauch zieht sich zusam­men. Noch ekliger als das Gefühl, wenn der Woh­nungss­chlüs­sel nicht mehr passt. Fast zwei Minuten ste­he ich fas­sungs­los vor der Tür, bis ich den Zettel der Polizei finde. Ein­brech­er. Der Film beginnt.

We’re finally, where we belong

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