Month: September 2009

Gedreht, gewendet, gelandet

Mehr als 80 Seit­en ohne Wer­bung, alleine das sorgt bei mir schon für Verzück­en. Mehr als 80 Seit­en ohne Wer­bung und auch noch mit Inhalt hinge­gen, das ist in Zeit­en, in denen so viele die Medi­en gern an die Wand reden, ein dick­es Ding. Das FROH! Mag­a­zin hat das schon zum zweit­en Mal geschafft, ein drittes und viertes Mal sollen fol­gen. Nach dem Wei­h­­nachts-Heft 2008 ist seit Fre­ita­gnacht die Wen­­den-Aus­­gabe im Han­del käu­flich zu erwer­ben, bish­er nur im Online-Shop, glaube ich, die ver­suchen aber irgend­wie, in Köln noch Büd­chen aufzutreiben oder so. Doch zum Inhalt: Wen­den liegt ja nahe, 20 Jahre nach der Wende aller Wen­den. Diesen Begriff aber zu drehen, zu wen­den und auf sich selb­st anzuwen­den, das passiert sel­ten. Hier schon.

(Noch) kein TomTom Car Kit für das iPhone

Es klang so ver­lock­end: Das Tom­Tom Car Kit für das iPhone mit­samt Soft­ware für 100 Euro. So sah zumin­d­est das Ange­bot im Apple-Store heute mor­gen aus. Ein paar selt­same Details gab es dann schon, etwa, dass nicht angegeben war, welch­es Karten­ma­te­r­i­al mit­geliefert wer­den sollte, lediglich die Dateigröße von 1,2 GB nan­nte Apple, das aber hätte wohl für Mate­r­i­al aus den USA gesprochen. Und auch der Preis war irgend­wie selt­sam, kostet doch schon die D‑A‑CH-Ver­­sion der Soft­ware 69 Euro.

Zweimal werden wir noch wach …

Ich bin, das muss ich sagen, ein klitzek­leines biss­chen aufgeregt. Am Fre­itag näm­lich fahre ich nach Köln. Nun bin ich nicht wegen Köln aufgeregt, was wiederum nicht bedeuten soll, dass ich Köln nicht mag oder dass man wegen Köln nicht aufgeregt sein kön­nte. Im Gegen­teil. Ist ja auch ein Stück Heimat. Mir aber geht es um den Abend und eine kleine feine Ver­anstal­tung in Ehren­feld. Da näm­lich wird das neue FROH! Mag­a­zin vorgestellt. The­ma: Wen­den. Und zufäl­lig, rein zufäl­lig, habe ich einen Beitrag zu diesem Heft geleistet.

Möge der Saft mit Euch sein (5)

Ern­tezeit in der Chilizucht von Bauer Trotzen­dorff. Fast auf den Tag genau acht Monate nach der Aus­sat sind die ersten Früchte reif, ziem­lich pünk­tlich, wenn man den ein­schlägi­gen Infor­ma­tion­s­seit­en glaubt, die von ein­er Ernte zwis­chen August und Okto­ber sprechen, manch­mal kann sich das Ganze offen­bar auch bis in den Novem­ber ziehen. Vor eini­gen Wochen sind alle fünf Sorten putz­munter von ihrem Urlaub auf einem son­ni­gen Balkon am Rhein zurück­gekom­men, gut erholt und zum Teil in größeren Töpfen. Schon dort, an der frischen Luft, kamen die ersten Blüten, Anfang Sep­tem­ber dann die ersten Früchte.