Month: July 2010

Der Chaos Blogger Club

Ich gebe zu, ich habe es ziem­lich leicht. Mein Blog besuchen tagtäglich eine Hand voll Leute, manche kom­men wieder, einige kenne ich per­sön­lich. Doch die Zahlen bleiben über­schaubar, und insofern brauche ich mir um die Ver­wal­tung mein­er Kom­mentare keine beson­ders großen Sor­gen zu machen. Ein Spam­fil­ter tren­nt Gut von Böse, und selb­st wenn ein­mal zehn oder mehr Kom­mentare untere­inan­der ste­hen, find­et man sich immer noch recht gut zurecht. Bei anderen Blog­gern, ins­beson­dere bei denen, die in diversen Ran­glis­ten die oberen Plätze ein­nehmen, sieht das schon ganz anders aus, kom­men bei diesen doch leicht ein­mal 20 oder 30, manch­mal sog­ar 100 oder mehr Kom­mentare zusam­men, wenn das The­ma es hergibt. Das freut mich, aber es führt auch zu unnöti­gen Problemen.

Von Küste zu Küste — von Meppen bis Mexico

Seien Sie gewarnt, es fol­gen ein paar All­ge­mein­plätze, und das, obwohl ich es bereuen würde, Sie gle­ich im ersten Absatz wieder zu ver­lieren. Doch was soll man schreiben über einen Mann, der seine Heimat Mep­pen ver­lassen hat, um in Berlin und Paris Design zu studieren, der heute zwis­chen der deutschen, der franzö­sis­chen und der mexikanis­chen Haupt­stadt pen­delt, der nach einem klas­sis­chen Singer-Song­writer-Album mit »Shore To Shore« eine Pop-Elek­tro-Plat­te aufgenom­men hat und das auch noch mit Janne Lounatvuori, einem Finnen? Man muss ihn wohl einen Kos­mopo­liten nen­nen, einen Wel­tenbumm­ler, einen Tausend­sas­sa. All das ist Nor­man Palm und doch wird ihm keine der drei Beschrei­bun­gen wirk­lich gerecht. Nor­man Palm selb­st sagt über sich, er sei ein »Fre­und des Gesamtkunst­werks«. Das kann man so ste­hen lassen. Und bess­er über die Musik sprechen, die der 29-Jährige macht.