Month: March 2011

Von A wie AppFresh bis Z wie Zettelkasten

Vor ziem­lich genau zwei Jahren habe ich in einem Artikel 19 Mac-Pro­­gramme vorgestellt, die ich gerne und viel benutze — ein Text, der zu den meist­ge­le­se­nen dieses Blogs gehört. Und: Immer wieder werde ich um eine Fort­set­zung gebeten, um neue Tipps zu guten, empfehlenswerten Apps. Nach zwei Jahren nun stelle ich fest, wie viel sich auf meinem Rech­n­er verän­dert hat. Einige Tools nutze ich immer noch, einige habe ich erset­zt, einige sind ganz neu dazugekom­men. Vor allem aber gibt es inzwis­chen eine ganze Menge Pro­gramme, die ich sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone nutze, Mobil­ität wurde und wird auch bei diesem The­ma immer wichtiger. Hier also sind — mit beson­derem Dank an Thomas Boley für den Hin­weis auf Qui­et Read — weit­ere 19 Mac-Apps, die ich — oft, aber nicht immer uneingeschränkt — empfehlen kann. Und fra­gen Sie mich bitte nicht, warum es schon wieder aus­gerech­net 19 sind. Ich weiß es nicht.

Bon week-end!

«Je veux d’l’amour, d’la joie, de la bonne humeur, ce n’est pas votre argent qui f’ra mon bon­heur, moi j’veux crev­er la main sur le coeur. Allons ensem­ble, décou­vrir ma lib­erté, oubliez donc tous vos clichés, bien­v­enue dans ma réal­ité.» Unfass­bar gut, diese Gruppe um Isabelle Gef­froy aka Zaz, und eigentlich wollte ich schon länger mal ein kleines Loblied bloggen, auf Lebens­freude, Früh­lings­ge­füh­le und eine gehörige Por­tion Paris in mein­er Playlist. Einzig: Zeit und Muße fehlen. Wer also mehr wis­sen will, der_die muss sich zur Zeit beque­men, wo Jan Fre­itag einen schö­nen Artikel über den neuen franzö­sis­chen Chan­son geschrieben hat, oder er_sie muss Zaz direkt besuchen, auf zazofficial.com. Schönes Wochenende!

Steig aus!

»Ich bin 36 Jahre alt. Das ist jet­zt die dritte Kern­schmelze, die ich erlebe. Wie viele denn noch?«, twit­terte Lars Reineke heute Nach­mit­tag, doch zumin­d­est von deutschen Poli­tik­ern hört man derzeit fast auss­chließlich hohle Phrasen. Vor dem Hin­ter­grund der Ereignisse in Japan klin­gelt einem das Wort »Laufzeitver­längerung« noch lauter in den Ohren als son­st schon, und in der aktuell wieder auf­flam­menden Debat­te um erneuer­bare Energien wehen einem als Haup­tar­gu­ment für atom­aren Strom immer wieder die Kosten um die Ohren. Und doch gibt es für jeden Einzel­nen die Möglichkeit, etwas zu tun. Anja alias @3×3ist6 zum Beispiel hat­te heute eine tolle Idee: Warum nicht zwei Fliegen mit ein­er Klappe schla­gen und die Prämie, die viele Ökostro­man­bi­eter für Neukun­den auszahlen, als Spende nach Japan über­weisen? Dieser Idee schließe ich mich an, gerne und aus Überzeu­gung. Immer­hin 20 Euro schenkt mir die Fir­ma Licht­blick für jeden gewor­be­nen Kun­den, und falls die Japan­er tat­säch­lich keine Spenden brauchen (was man abwarten sollte) oder ein­er der vielle­icht Gewor­be­nen der Mei­n­ung sein, es gebe sin­nvollere Wege, dieses Geld zu investieren: Pro­jek­te, die …