Month: May 2012

Justin Bieber, die Bild und ich

Als ich das erste Mal von Klout hörte, war ich begeis­tert. Endlich würde mir mal jemand sagen, was das alles wert sei, dachte ich. Jemand, der mir klar macht, was mir Face­book, Twit­ter & Co. wirk­lich brin­gen — schwarz auf weiß in ein­er ein­deuti­gen Zahl: dem Klout-Wert. Und dann musste ich mich noch nicht ein­mal anmelden für diesen großar­ti­gen Dienst. Klout kan­nte mich schon, hat­te mich schon eine zeit­lang beobachtet und längst begonnen, mich zu bew­erten. Eine 35 stand da in meinem Pro­fil, und ich wurde ehrgeizig. Bis 100 reicht das Klout-O-Meter.

Ewan McGregor spielt Alfred Jones!

Ich habe schon das Buch geliebt — und jet­zt spielt aus­gerech­net Ewan McGre­gor die Haupt­fig­ur Dr. Alfred Jones, der für Sche­ich Muham­mad ibn Zai­di bani Tihama, einen pas­sion­ierten Fliegen­fis­ch­er aus dem Jemen, Lachse in den Wadis des Wüsten­staats ansiedeln soll? Und: Warum bitte erfahre ich erst heute davon?!

Unerhört

Gut, das war schon sehr spon­tan, am Mon­tag vor der re:publica die Mod­er­a­tion eines Pan­els zuzusagen. Aber bei dem The­ma — »Uner­hört: Dig­i­tale Bar­ri­ere­frei­heit und Par­tizipa­tion im Netz« — und diesen Podiumsteilnehmer_innen — @einaugenschmaus, @ennomane und vor allem @notquitelikeB, der mir das Ganze einge­brockt hat — kon­nte ich ein­fach nicht Nein sagen. Und: Es hat Spaß gemacht. Das Ergeb­nis seht Ihr jet­zt im Video, wie Alexan­der ganz richtig bemerkt, lei­der ohne Unter­ti­tel, aber das lässt sich vielle­icht auch noch irgend­wie beheben. Und da das meine erste Mod­er­a­tion dieser Art war, freue ich mich über Feed­back. Jet­zt aber muss ich mir das Video erst­mal selb­st anguck­en. Nach­trag 23.05.2012: Hier gibt es das Video jet­zt auch mit Untertiteln.

Hang Loose

Dass gut anderthalb Jahre an mir vor­beige­gan­gen ist, dass man für Tanz­musik nicht nur plump-sex­is­tis­che Videos, son­dern auch so wun­der­volle wie dieses pro­duzieren kann, ist mir offen ges­tanden etwas pein­lich. Das kann ich nur dadurch wieder gut machen, dass Gon­za­les »You Can Dance« bei mir bis Ende des Som­mers in End­loss­chleife läuft. To pro­tect your per­son­al data, your con­nec­tion to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By load­ing the video you accept the pri­va­cy pol­i­cy of Vimeo.More infor­ma­tion about Vimeos’s pri­va­cy pol­i­cy can be found here Vimeo.com Pri­va­cy Pol­i­cy. Do not block Vimeo videos in the future any­more. Load video

Mir ist echt keine Überschrift eingefallen, sorry …

Woher wir uns denn nun wieder ken­nen wür­den, fragte uns — als ich vor eini­gen Jahren auf Face­book die Fre­und­schaft­san­frage ein­er Blog­gerin annahm, die ich bis dahin nur online kan­nte — eine gemein­same Fre­undin. Ihre Antwort war so spon­tan wie ein­fach wie schön: »Dig­i­tal Sym­pa­thy«. Seit diesem Tag liebe ich diesen Begriff, er beschreibt wie kein zweit­er, dass es Men­schen gibt, bei denen die dig­i­tal­en Spuren genü­gen, um sie zu schätzen oder zu mögen, um eine Verbindung zu ihnen aufzubauen — das, was sie in ihr Blog schreiben, was sie auf Face­book posten oder wie ihr Avatar aussieht zum Beispiel. Dieses Phänomen gilt für beina­he alle Net­zw­erke, auf Twit­ter aber haben die Men­schen ganz beson­ders inter­es­sante Ver­hält­nisse untere­inan­der — ja, vielle­icht kann man sog­ar von Beziehungsstruk­turen sprechen. Auf den ersten Blick mögen das alles lose Bindun­gen sein, auf den zweit­en aber ent­deckt man die Fein­heit­en. Jede_r auf Twit­ter spielt in diesem riesi­gen Net­zw­erk seine Rolle, und die Meis­ten gle­ich mehrere. Da gibt es Cliquen und Pärchen, Dreiecks­beziehun­gen und Tren­nun­gen, da gibt es die uner­widerte Liebe, …