Ganz weit weg
Es ist ruhig an diesem Morgen in Paris. Sehr ruhig. Als wäre die Welt in Watte gehüllt, als wollte sie sich einpacken, sich schützen, sich etwas Geborgenheit zurückholen, etwas Sicherheit. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, vielleicht gar nichts, aber am Flughafen keine Armee, keine Polizei zu sehen, erstaunt mich. Und es beruhigt mich. Das Leben geht weiter, der Alltag hat sich nicht ganz aus dem Konzept, nicht ganz aus dem Tritt bringen lassen. Der perfide Plan, der aufgegangen zu sein schien, ist gescheitert.