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In einem verlassen wirkenden Haus steht eine Weinflasche auf einem Fensterbrett

Das ist nicht die ganze Wahrheit (2015)

Schon 2008, 2011 und 2014 habe ich mit einem kleinen Frage­bo­gen auf das ver­gan­gene Jahr zurück­ge­blickt, eigentlich eine schöne Gele­gen­heit, all die tollen, aber auch weniger tollen Dinge, die einem passiert sind, noch mal Revue passieren zu lassen. Und so gibt es auch für 2015 wieder 22 Fra­gen, die ich mir sein­erzeit hier, hier, hier, hier und hier zusam­mengeklaut hat­te. Danke dafür — und einen guten Jahreswechsel!

Aufnahme eines Schreibtischs mit Laptops und Notizheften, an dem mehrere Menschen arbeiten

Kraxler, Bloch, Kaminski und ich

Da sitzen wir jet­zt, wir vier — und ver­suchen uns zu erin­nern, wie das alles bloß so weit kom­men kon­nte. Der 17. Mai 2005 war ein tris­ter, frisch­er Früh­lingstag kurz nach den Eisheili­gen, trock­en, aber nicht ger­ade gemütlich. Zehn Tage später sollte es über 30 Grad heiß wer­den, aber dieser Tag war ein Stuben­hock­­er-Dien­stag. Doch son­st? Wer weiß schon noch so genau, was er vor zehn Jahren getan hat? Von uns keiner.

Eine Gruppe junger Menschen, von oben fotografiert, sitzt auf einem Holzsteg

Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter

Dass auch Protes­tanten, allen voran die Luther­an­er, die Beichte ken­nen, wis­sen nicht viele Men­schen. Doch als Pfar­rerssohn ist sie mir dadurch dur­chaus ver­traut, obwohl ich selb­st noch nie das Bedürf­nis hat­te, einem Seel­sorg­er gegenüber meine Sün­den zu beken­nen. Um Sün­den soll es nun aber auch gar nicht gehen, auch wenn Asal ihren Blog­post mit »Bewor­fen und Gebe­ichtet« über­schrieben hat.

Aus einer Weinflasche wird eine Silvester-Rakete abgefeuert

Das ist nicht die ganze Wahrheit (2014)

Schon 2008 und 2011 habe ich mit einem kleinen Frage­bo­gen auf das ver­gan­gene Jahr zurück­ge­blickt, eigentlich eine schöne Gele­gen­heit, all die tollen, aber auch weniger tollen Dinge, die einem passiert sind, noch mal Revue passieren zu lassen. Und so gibt es auch für 2014 wieder 22 Fra­gen, die ich mir sein­erzeit hier, hier, hier und hier zusam­mengeklaut hat­te. Und für 2014 habe ich mir eine Frage auch noch bei Johannes geliehen. Danke dafür — und einen guten Jahreswechsel!

Nahaufnahme einer Jeans-Hose

Die Sache mit der Waschung

»Deine Jeans ste­ht ja vor Dreck!« An diesen Satz mein­er Mut­ter kann ich mich noch gut erin­nern. Er fiel meist, wenn ich ger­ade aus dem Wald kam oder vom Spielplatz — und er beschreibt ganz gut mein Ver­hält­nis zu diesem Klei­dungsstück, das lange ziem­lich genau dem entsprach, wofür die Jeans irgend­wann mal erfun­den wor­den war: Es war das Ver­hält­nis zu einem Gebrauchsgegenstand.