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5 Gründe, warum 2014 ein fantastisches Jahr wird

1. Nympho­ma­ni­ac To pro­tect your per­son­al data, your con­nec­tion to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By load­ing the video you accept the pri­va­cy pol­i­cy of Vimeo.More infor­ma­tion about Vimeos’s pri­va­cy pol­i­cy can be found here Vimeo.com Pri­va­cy Pol­i­cy. Do not block Vimeo videos in the future any­more. Load video Kinos­tart: 20. Feb­ru­ar 2014, Home­page 2. Dal­las Buy­ers Club To pro­tect your per­son­al data, your con­nec­tion to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By load­ing the video you accept the pri­va­cy pol­i­cy of Vimeo.More infor­ma­tion about Vimeos’s pri­va­cy pol­i­cy can be found here Vimeo.com Pri­va­cy Pol­i­cy. Do not block Vimeo videos in the future any­more. Load video Kinos­tart: 6. Feb­ru­ar 2014, Home­page 3. The Secret Life Of Wal­ter Mit­ty To pro­tect your per­son­al data, your con­nec­tion to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By load­ing the video you accept the pri­va­cy pol­i­cy of Vimeo.More infor­ma­tion about Vimeos’s pri­va­cy pol­i­cy can be found here Vimeo.com Pri­va­cy Pol­i­cy. Do not block Vimeo videos in the future any­more. Load …

»Heißt das, ich kann nicht mehr zurück?«

Call­cen­ter haben einen — sagen wir — beschei­de­nen Ruf. Und wer heute bei ein­er Hot­line anruft, weiß nicht, wo auf der Welt sein Gegenüber sitzt, das mit ihm über die Ver­sicherungspo­lice, den Fes­t­net­zan­schluss oder die let­zte Bestel­lung redet. Die Glob­al­isierung hat längst auch in diesem Dien­stleis­tungs­bere­ich Einzug gehal­ten. Einem Prob­lem, dass sich unter dieser Ober­fläche abspielt, hat sich die Filmemacherin Mar­ti­na Priess­ner in »Wir sitzen im Süden« angenom­men. Denn einige der­jeni­gen, mit denen Deutsche Tag für Tag tele­fonieren, melden sich mit falschem Namen: Deutsch-Türken, die in Call­cen­tern für deutsche Fir­men arbeit­en. In Istan­bul. Und das nicht etwa frei­willig, son­dern weil sie auf­grund der herrschen­den Geset­ze nicht mehr nach Deutsch­land zurück­dür­fen. Men­schen, die sich mehr als Deutsche, denn als Türken sehen, die der aktuellen Inte­­gra­­tions-Debat­te und all den sar­razin­schen und merkelschen Argu­men­ta­tionsver­suchen den Spiegel vorhal­ten. Oder, wie es ttt vor kurzem aus­drück­te: » Während die Poli­tik­er dauernd über Migranten reden, die sich ange­blich nicht inte­gri­eren wollen, erlebt der Zuschauer im Film Türken, die längst Deutsche sind, aber nicht in Deutsch­land leben dür­fen.« Derzeit tourt »Wir sitzen …

Parteiisch, theatralisch, großartig

Ric O’Bar­ry ken­nen heute wohl nur noch die wenig­sten, sein berühmter Schüt­zling aber ist ger­adezu zu einem Syn­onym für eine ganze Spezies gewor­den: Flip­per. O’Bar­ry war Tier­train­er für die Haupt­darsteller dieser Serie (1964–1967) und somit ein­er der Aus­lös­er des Delfin-Booms, der auch zu Freizeit­parks wie Sea World geführt hat — heute ein Mil­liar­dengeschäft. Und dieses Geschäft kostet tausende von Delfinen jährlich das Leben. Darüber hat Louie Psi­hoyos mit O’Bar­ry einen Film gedreht, der in den USA bere­its für Schlagzeilen gesorgt hat und der am 22. Oko­to­ber auch in den deutschen Kinos anläuft: «The Cove». Er erzählt vom großen Delfin-Schlacht­en in der japanis­chen Stadt Tai­ji, in der jedes Jahr ab Sep­tem­ber inner­halb weniger Wochen 23.000 dieser Tiere getötet wer­den. Er erzählt von Ver­braucher­be­trug und poli­tis­chen Lügen, vom Geschäft mit der Natur und der Fasz­i­na­tion der Delfine. Ein Werk, das den Namen Doku­men­tarfilm eigentlich nicht ver­di­ent, und das ist ein Kom­pli­ment. Der Film ist abso­lut partei­isch, dra­matur­gisch per­fekt insze­niert, the­atralisch und ein­fach großar­tig. Ein Thriller, der seines Gle­ichen sucht, der einem die Trä­nen in die Augen treibt …

artecinema 2005

Von heute bis Son­ntag find­et in Neapel »artecin­e­ma«, das 10. Doku­­men­­tarfilm-Fes­­ti­­val zur zeit­genös­sis­chen Kun­st statt. Vier Tage voll klein­er Schmankerl, von Adri­an Mabens »Hel­mut New­ton: Frames from the Edge« über Jon Adlestens »Spot: Ola­fur Elias­son« bis hin zu »Te de Tàpies« von Car­oli­na Tubau. Sowohl Fre­unde des gehobe­nen Doku­men­tarfilms, als auch Lieb­haber mod­erne Kun­st kom­men also voll auf ihre Kosten. Ort des Geschehens ist das Teatro Augus­teo, das aus­führliche Pro­gramm gibt es auf der Home­page des Festivals.

Do the Potemkin

Heute abend wer­den in der Alten Oper in Frank­furt so einige Men­schen staunen. Staunen darüber, was möglich ist, wenn altes Zel­lu­loid und neue Ideen zusam­men­tr­e­f­fen. Und staunen darüber, wie kreativ die Pet Shop Boys sein kön­nen. Dann näm­lich feiert dort ihr neues Pro­jekt Pre­miere: Gemein­sam mit den Dres­d­ner Sin­fonikern haben sie den Stumm­filmk­las­sik­er »Panz­erkreuzer Potemkin« (1925) des sow­jetis­chen Regis­seurs Sergei Eisen­stein neu ver­tont, der allein schon wegen der welt­berühmten Trep­pen­sturzszene in jede VHS- oder DVD-Sam­m­lung gehört. Was nun Neil Ten­nant und Chris Lowe musikalisch aus dem 80 Jahre alten, aber immer noch mod­er­nen Streifen machen, darauf darf man ges­pan­nt sein. Mor­gen sind sie zu Gast auf dem Muse­um­splatz in Bonn, weit­ere Ter­mine sind für Son­ntag auf der Muse­um­sin­sel Berlin und für Mon­tag im Ham­burg­er Stadt­park ange­set­zt. Do the Potemkin …