Leben
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Danke | Kiitos | Sağol | Merci | Asante

Kai hat heute sein Wei­h­nachts­geschenke-Spe­cial 2008 ges­tartet. Nach­dem ich in der ver­gan­genen Woche bere­its fleißig teilgenom­men habe, lei­der jedoch am Gewinn­spiel vom let­zten Jahr (weil man da ein­fach nicht durch­blick­en kon­nte ich zu blind war), fol­gt nun der näch­ste Anlauf. Und ich stelle — da mich Patrick zu mehr Mut aufge­fordert hat — auch den aus Verse­hen gelöscht­en Beitrag noch ein­mal online, in dem ich Danke sage. Denen, die dieses Jahr wohl nur wenig Dank bekom­men. Denen, die ein­steck­en mussten. Und den Guten. Nehmt ihn ein­fach als Jahresrückblick.

Danke, Josef Ack­er­mann, für die Prog­nose, das Finanz- und Banken­sys­tem sei sta­bil. Danke, Mar­cel Reich-Ran­ic­ki, für einen muti­gen Auftritt die ein­dringliche War­nung vor den Fol­gen des Alters. Danke, Chris­t­ian Wulff, Jann Jakobs, Wolf­gang Kubic­ki, Michael Szen­tei-Heise, Hans-Adam II, Joán Puig Cordón und all den anderen, für neue Naziver­gle­iche. Und danke, Blog­wart, für die ein­drucksvolle Demon­stra­tion, wie man sowas richtig macht. Danke, Xing, für noch mehr gute Gründe, endlich meinen Account zu löschen. Danke, Roland Koch, weil Ihnen son­st wahrschein­lich nie­mand dankt. Danke, brand eins, für das beste Cov­er des Jahres. Danke, Sarah Palin, für eine gute Show. Danke an alle, von denen in diesem Jahr nichts in irgen­dein­er Zeitung zu lesen war. Danke, Bar­bara Kam­prad, dafür, dass Sie damals meine ersten Texte gedruckt haben. Danke an Pho­to­case, iStock­pho­to, flickr, freeimages.com und all die Fotografen für ihre tolle Arbeit. Danke, Oliv­er Kahn, für zwei Jahrzehnte Wahnsinn. Danke, Sönke Wort­mann, Bernd Eichinger, Faith Akin, Til Schweiger, Renan Demirkan, Detlev Buck, Tokio Hotel, Mon­rose, Söhne Mannheims, Juli, Udo Lin­den­berg, Rein­hard Mey, Peter Maf­fay, Roger Cicero, LaFee, Bar­bara Schöneberg­er, Ralph Siegel, Wolf­gang Rihm, Ulla Unseld-Berkéwicz, Got­tfried Hon­nefelder und all den anderen, für einen ehrlichen Brief Jam­mern auf hohem Niveau. Danke, Gina-Lisa, für so viel schlecht­en Geschmack. Danke, Lori­ot. Danke an unseren Ver­mi­eter für Fair­ness und ein gutes Ver­hält­nis. Danke, Bryan Fuller, für etwas mehr Fan­tasie im Fernse­hen. Danke, Snow Patrol, für das Album des Jahres. Danke, Danke. Danke, L., für «Ja» sagen und noch viel mehr.

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