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20 Dinge über mich, die Sie … wahrscheinlich gar nicht wissen wollen

Stöckchen sind böse. Eigentlich. Sie schwirren durchs Netz und tre­f­fen unbescholtene Bürg­er uner­wartet an Stellen, an denen es weh tut. Nur in den sel­tensten, rarsten und kost­barsten Momenten wer­den Stöckchen gewor­fen, die es wert sind, gefan­gen zu wer­den. Oder — wenn man gar nicht bewor­fen wurde — die es wert sind, dass man sie vom Weges­rand aufli­est. Dieses Stöckchen von Anne und Johannes ist so eins. Ich mag es. Und deshalb lesen Sie ger­ade diesen Text — über 20 Dinge, die Sie von mir (vielle­icht) noch nicht wussten.

Durchgefavt: Juli–Oktober* (anno 2012)

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o_O

Men­schen, die pro­fes­sionell Dinge verkaufen, möcht­en damit gerne Geld ver­di­enen. Oder? Zumin­d­est dachte ich das bis gestern, inzwis­chen aber bin ich mir nicht mehr ganz sich­er, ob das auch stimmt. Machen wir es so kurz wie möglich: Neulich bestellte ich ein Ding bei einem pro­fes­sionellen Händler über eines der großen Online-Ver­sand­häuser, die es gibt. Es dauerte keine drei Tage, dann war das Ding, nen­nen wir es von nun an Artikel, bei mir. »Hur­ra!«, notierte meine innere Stimme — und ich sah mich schon eine pos­i­tive Bew­er­tung schreiben. Lei­der jedoch bracht­en es die Umstände mit sich, dass ich den Artikel umtauschen musste, und so bere­it­ete ich eine Retoure mit der entsprechen­den Bitte vor, die auch zwei Tage später beim Händler ein­traf. Nun wurde es kurios. 

Ruhr York is where your heart is!

Nach­dem das I‑HEART-RUHR-YORK-Gäste­buch — in Form eines ganzen Raumes — bei den Duis­burg­er Akzen­ten eingeschla­gen ist wie eine Bombe, haben wir es aus­gestellt und das Spek­takel am Don­ner­stag im Lehm­bruck­Mu­se­um wieder­holt. Ein Abend, wie ich ihn lange nicht erlebt habe — bunt, fröh­lich, mit toller Musik und vie­len witzi­gen Momenten. Ruhr York is where your heart is! To pro­tect your per­son­al data, your con­nec­tion to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By load­ing the video you accept the pri­va­cy pol­i­cy of Vimeo.More infor­ma­tion about Vimeos’s pri­va­cy pol­i­cy can be found here Vimeo.com Pri­va­cy Pol­i­cy. Do not block Vimeo videos in the future any­more. Load video

Danke

Im Alter von 14 Jahren bekam ich — ein Kind des Bildungsbürger_innentums — ein 20-bändi­ges Lexikon geschenkt, wie so viele andere Kinder, die ich kan­nte. Bis vor weni­gen Jahren stand es in meinem Regal, benutzt aber habe ich es offen ges­tanden nur sel­ten. Und wahrschein­lich ist das auch ganz gut so, denn son­st wäre mir, wenn der Zufall mit­ge­spielt hätte, auf Seite 261 von Band 5 (Eit-Fle) vielle­icht eines Tages dieser Ein­trag aufge­fall­en: Nun muss ich dazu sagen, dass für mich (gesellschafts)politische Fra­gen, bis ich 18 war, kaum Bedeu­tung gehabt haben. Die Rol­len­verteilung in mein­er Fam­i­lie und meinem näheren Umfeld war bis auf wenige Aus­nah­men patri­ar­chalisch geprägt, Fem­i­nis­mus, Gle­ich­berech­ti­gung, Diskri­m­inierung, Ras­sis­mus und viele andere für mich heute wichtige Begriffe kamen in mein­er Welt lange Jahre nicht vor. Hätte ich damals also auf Seite 261 von Band 5 diese »Feminismus«-Definition gele­sen — sie hätte mich wohl abgeschreckt und in allem bestärkt, was bis dahin mein Welt­bild ausmachte.