All posts tagged: Net Culture

Podcast-Tipps: 10 Empfehlungen, die aus der Masse hervorstechen

Podcast-Tipps: 10 Empfehlungen, die aus der Masse hervorstechen

Tag für Tag zur Arbeit zu pen­deln — in meinem Fall von Köln nach Düs­sel­dorf — hat nicht ger­ade viele Vorteile. Ein­er aber ist, dass ich mir dadurch die Zeit nehme, regelmäßig Pod­casts zu hören. Mehr zumin­d­est als es son­st wohl der Fall wäre. Genug ist es trotz­dem nie, es gibt ein­fach zu viele gute Pro­duk­tio­nen da draußen, und es wer­den immer mehr. Ein Grund, sich gar nicht erst mit diesem The­ma zu beschäfti­gen, ist das natür­lich nicht. Und so habe ich mal gesam­melt, was ich gerne höre, welche Pod­casts mir Ver­spä­tun­gen, über­füllte Abteile, Armlehnen-Besetzer*innen und Deo-Ignorant*innen und sog­ar den täglichen Halt in Lev­erkusen versüßen.

Aufnahme eines Schreibtischs mit Laptops und Notizheften, an dem mehrere Menschen arbeiten

Kraxler, Bloch, Kaminski und ich

Da sitzen wir jet­zt, wir vier — und ver­suchen uns zu erin­nern, wie das alles bloß so weit kom­men kon­nte. Der 17. Mai 2005 war ein tris­ter, frisch­er Früh­lingstag kurz nach den Eisheili­gen, trock­en, aber nicht ger­ade gemütlich. Zehn Tage später sollte es über 30 Grad heiß wer­den, aber dieser Tag war ein Stuben­hock­­er-Dien­stag. Doch son­st? Wer weiß schon noch so genau, was er vor zehn Jahren getan hat? Von uns keiner.

Nahaufnahme eines Lagerfeuers

Der Duft von Cool Water und Lederpeitsche

Ich habe jet­zt eine App, die mich dazu motivieren soll, jeden Mor­gen ordentlich zu früh­stück­en. Oder jeden Son­ntag meine Eltern anzu­rufen. Oder andere wichtige Dinge zu tun. Haupt­sache, regelmäßig. Sie passt gut in ein Leben, das geprägt ist von Rou­ti­nen. Ein­mal die Woche schnei­de ich mir die Fin­gernägel und alle vier Wochen gehe ich zum Friseur. Ich achte darauf, dass meine Schnürsenkel immer ordentlich zuge­bun­den sind, ich trinke viel Tee und wenig Kaf­fee und alle Nase lang mache ich mal etwas Unvorherge­se­henes, damit es nicht allzu spröde zuge­ht in meinem Leben.

Ein Glas dunkles Bier steht auf einem Holztisch

Über was man nach zwei Bier alles nicht mehr bloggen mag

Eigentlich wollte ich gestern Abend bloggen. Ich hat­te schon zwei Bier getrunk­en — von dem leck­eren bayrischen (nicht im Bild) — und von Duck­Duck­Go ger­ade eine sym­­pa­thisch-schnelle Reak­tion auf eine Beschw­erde bekom­men. Da fiel mir auf, dass Duck­Duck­Go mich keinen Cent kostet. Nicht die Such­mas­chine, nicht die (wirk­lich sen­sa­tionell nüt­zliche) App, nicht der Sup­port. Und deshalb wollte ich bloggen — darüber, dass mir dieser Ser­vice und diese App und dieser Sup­port dur­chaus ein paar Euro im Monat wert wären. Andere Dien­ste aber nicht.