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Entwicklungsschub

Nach Angaben von Bri­an Jones, Entwick­ler bei Microsoft, wird die näch­ste Office-Gen­er­a­­tion mit einge­bautem PDF-Export aus­geliefert. Was bei OpenOf­fice und anderen schoin lange Stan­dard ist, wird dann auch für MS-User ohne Macros und lästige Zusatzpro­gramme möglich. »The PDF sup­port will be built into Word, Excel, Pow­er­Point, Access, Pub­lish­er, OneNote, Visio, and InfoPath! I love how well this new func­tion­al­i­ty will work in com­bi­na­tion with the new Open XML for­mats in Word, Excel, and Pow­er­Point«, schreibt Jones in seinem Weblog. Anscheinend war der Kun­den­druck auf Microsoft doch ein wenig zu groß. Eigentlich plant der US-Konz­ern seit einiger Zeit, mit InfoPath ein eigenes Dateifor­mat in Konkur­renz zu Adobes PDF auf den Markt zu brin­gen. Office »12« soll in der zweit­en Jahreshälfte 2006 in den Verkauf kommen.

Linux2Go

Damn Small Lin­ux (DSL) ist nun in Ver­sion 1.5 erschienen, das Betrieb­ssys­tem, für jede noch so kleine Hand­tasche. Ger­ade ein­mal 50MB groß, passt es sog­ar auf kleine USB-Sticks und bietet, neben ein­er lauf­fähi­gen (auf Knop­pix basieren­den) Lin­ux-Dis­­tri­b­u­­tion alles, was das User-Herz begehrt. Auf FluxBox laufen unter anderem XMMS, ein FTP-Client, Fire­fox, der Sylpheed E‑Mail-Client, FLwriter, Xpaint, Xpdf, Naim (AIM, ICQ, IRC), ein SSH/SCP-Serv­er und ‑Client, ein DHCP-Client, ein Web-Serv­er, USB- und PCM­­CIA-Sup­­port und in eini­gen Fällen Wire­less-Sup­port. Beson­ders für Crossover-Nutzer dürfte DSL inter­es­sant sein, ist es doch in der Lage, aus Lin­ux uns sog­ar aus Win­dows her­aus zu booten. Einen Screen­shot von DSL gibt es hier, es kön­nen auch fer­tig kon­fig­uri­erte und boot­fähige Sys­teme auf CD oder USB-Stick bestellt werden.