Wort & Tat
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Blümchensex

Pornografie und Kun­st kön­nen eng beieinan­der liegen (Näheres dazu gerne, sobald meine Mag­is­ter­ar­beit fer­tig ist. Wer mag, der google doch mal nach “Elke Krystufek”). Nun aber schei­den sich wieder ein­mal die Geis­ter. Kann Sex ohne Kör­p­er pornografisch sein? Diese Frage stellt die Inter­net­seite beautifulagony.com, auf der kurze Videos, bzw. für den unangemelde­ten Gast Screen­shots von Men­schen beim Orgas­mus zu sehen sind. Der Clou: Man sieht nur die Gesichter. »Ein echt­es Gesicht und echte Orgas­men — das ist das pure Gegen­teil von Porno«, erläutert Richard Lawrence, Mit­be­grün­der der Site. Vor allen Din­gen aber stellt die Seite die Mech­a­nis­men der klas­sis­chen, zumin­dests pro­fes­sionellen Pornogen­res auf den Kopf. Men­schen wie Du und ich sind es, die da vor laufend­er Kam­era kom­men. Und beau­ti­fu­lagony-User »Flesh­bot« hat mit »neo­porn« auch gle­ich einen Begriff für diese neue Art der Sexver­mark­tung gefun­den, die immer­hin erst ab stolzen 14,95$ zu haben ist.

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