Das Foto deines Lebens
Eine App, die mich deshalb so begeistert, weil ich sie auf absehbare Zeit wohl nicht nutzen werde? Die gibt es. Und sie verrät uns einiges über unsere Nutzung digitaler Medien.
Eine App, die mich deshalb so begeistert, weil ich sie auf absehbare Zeit wohl nicht nutzen werde? Die gibt es. Und sie verrät uns einiges über unsere Nutzung digitaler Medien.
Schon wieder weit weg in Gedanken, unter Bäumen, am Wasser, den Duft von frisch gemähtem Gras in der Nase. Schon wieder unterwegs im Kopf, auf der Autobahn Richtung Süden, das Radio laut und Kaffee in der Hand. Schon wieder an der nächsten Kreuzung, die Kapuze tief im Gesicht und die Hände in den Taschen. Dabei müssten wir endlich mal bleiben.
Wenn sich der Johannes mal nicht mit Ello oder Pfirsichen beschäftigt, scheint er leidenschaftlich gerne Stöckchen zu fangen. Und weiter zu werfen. Eins davon hat jetzt mich erreicht. Na dann …
Schon 2008, 2011 und 2014 habe ich mit einem kleinen Fragebogen auf das vergangene Jahr zurückgeblickt, eigentlich eine schöne Gelegenheit, all die tollen, aber auch weniger tollen Dinge, die einem passiert sind, noch mal Revue passieren zu lassen. Und so gibt es auch für 2015 wieder 22 Fragen, die ich mir seinerzeit hier, hier, hier, hier und hier zusammengeklaut hatte. Danke dafür — und einen guten Jahreswechsel!
Wenn ich nur wüsste, wie er funktioniert, dieser Weihnachtszauber. Diese Magie, die man Kindern nicht beibringen, die man für sie nicht eigens erfinden muss, die dieser Zeit am Jahresende einfach eingeschrieben ist. »Ist viel geschehn, ward viel versäumt, ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt — und Wehmut tut halt weh. Warst auch ein Kind, hast selbst gefühlt, wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt — und glaubst nicht mehr an ihn.«