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Eine Frau steht bei der Luftgitarren-Weltmeisterschaft in Finnland auf der Bühne

Wenn die Nichte des Teufels auf Rockin’ Rabbit trifft

Vir­tu­ose Gitarrist*innen? Da wer­den Sie jet­zt an Mark Knopfler denken oder Jen­nifer Bat­ten, an Al Di Meo­la oder John McLaugh­lin, an El Hefe oder Dave Mur­ray. Aber sagen Ihnen Eric »Mean« Melin« Melin oder Emmanuelle »Miss Issipy« Stemp­ni­akows­ki etwas? Oder Doug »The Thun­der« Stroock und Aline »The Devil’s Niece« West­phal, Altair »Rockin’ Rab­bit« Kassy­mov oder Vladle­na »Ivana Rock« Kamin­skaya? Sie alle sind Stars und vir­tu­ose Gitarrist*innen — unter ihnen sind sog­ar waschechte Weltmeister*innen. Aber eins haben die meis­ten von ihnen nicht: eine Gitarre.

Trotzendorff fragt, EinsPlus antwortet

Ein Reporter des ARD-Senders Ein­sPlus wurde von sein­er Redak­tion über das Gelände von Rock am Ring geschickt, um zehn Frauen zu find­en, die ihm ihre Brüste zeigen. Das ist, in einem Satz, worüber ich mich vor fünf Wochen aufgeregt habe. Und: Ich habe mir einige Fra­gen gestellt, öffentlich, und ver­sucht, eine offizielle Reak­tion der ARD, des SWR (der Ein­sPlus ver­ant­wortet) oder der Redak­tion zu bekom­men — per E‑Mail, über Twit­ter und über Face­book. Nun hat es geklappt. Gestern schrieb mir Alexan­der von Har­ling, beim SWR Leit­er der Abteilung «Ein­sPlus / Dig­i­tale Pro­jek­te» und somit Pro­gramm­chef des Dig­i­­tal-Senders. Er hat mir, wofür ich ihm danke, erlaubt, sein State­ment hier zu veröffentlichen. 

Ich verstehe das nicht

Zwis­chen den Toten Hosen und Deichkind, irgend­wann nach Mit­ter­nacht, schick­te die ARD gestern einen Reporter für ihren Spartensender Ein­sPlus über das Gelände von Rock am Ring, der die Auf­gabe hat­te, zehn Frauen zu find­en, die ihm ihre Brüste zeigen. Absatz. Ich habe keine rechte Lust, an dieser Stelle die Frage zu disku­tieren, warum die Frauen frei­willig vor laufend­er Kam­era blankge­zo­gen haben und ob das einen Unter­schied macht. Noch weniger will ich zu Gun­sten des Senders und seines Reporters ins Feld führen, dass unter den zehn Frauen auch ein Mann gewe­sen ist — Sex­is­mus wird nicht dadurch bess­er, dass er als Witz gemeint ist. Und über­haupt keine Lust habe ich, mir zu über­legen, ob es denkbar gewe­sen wäre, dass eine Repor­terin auf die Suche nach Män­nern geht, die bei diesem Fes­ti­val intime Kör­perteile in die Kam­era hal­ten — ganz zu schweigen von der Frage, ob ich ver­wun­dert gewe­sen wäre, einen solchen Ein­spiel­er nicht bei der ARD, son­dern bei Sport 1 oder RTL 2 zu sehen — oder bei ARTE. All das näm­lich führt nur zu billigen …

Hang Loose

Dass gut anderthalb Jahre an mir vor­beige­gan­gen ist, dass man für Tanz­musik nicht nur plump-sex­is­tis­che Videos, son­dern auch so wun­der­volle wie dieses pro­duzieren kann, ist mir offen ges­tanden etwas pein­lich. Das kann ich nur dadurch wieder gut machen, dass Gon­za­les »You Can Dance« bei mir bis Ende des Som­mers in End­loss­chleife läuft. To pro­tect your per­son­al data, your con­nec­tion to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By load­ing the video you accept the pri­va­cy pol­i­cy of Vimeo.More infor­ma­tion about Vimeos’s pri­va­cy pol­i­cy can be found here Vimeo.com Pri­va­cy Pol­i­cy. Do not block Vimeo videos in the future any­more. Load video