Mixtape mit 16
Alles beginnt mit einem harmlosen Tweet, doch plötzlich dreht die Blogosphäre™ durch und erstellt wieder Mixtapes. Wie früher. Nur virtuell.
Alles beginnt mit einem harmlosen Tweet, doch plötzlich dreht die Blogosphäre™ durch und erstellt wieder Mixtapes. Wie früher. Nur virtuell.
»Musik ist wie ein alter Freund, der keine Fragen stellt«, hat Nelly Furtado mal in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gesagt. Ein wunderbarer Satz. Und vier dieser alten Freunde will ich Euch heute vorstellen, so wie es auch Asallime getan hat. Und so, wie Ihr es vielleicht auch noch tun werdet?
»Immer ran, bedienen Sie sich!« Eine solche Aufforderung lässt man sich doch nicht zweimal sagen. Aus zwei Stöckchen hat Frau Serotonic eins gemacht und über zehn Alben respektive Songs gebloggt, die in ihrem Leben eine besondere Rolle gespielt haben. Einige davon knipsen bei mir Erinnerungen an (Joyride! Stranger Than Fiction! Von hier an blind! Set Down Your Glass!), anderen wiederum Fragezeichen (Chirpy Chirpy Cheep Cheep?! The Power of Good-Bye?!).
Es gibt Bands, die können keine Balladen. So wie Köch*innen, die keinen Nachtisch können oder Fußballer*innen, die einfach keinen Kopfball hinkriegen. Kraftklub sind so eine Band. Was sie anpacken, wird laut und rauh und knochentrocken, selbst wenn es von Liebe und Schmerz und Melancholie handelt. Zum Glück. Jetzt haben die Chemnitzer mit »In Schwarz« ihr zweites Studio-Album veröffentlicht, das um Längen besser geworden ist als der Erstling. Und der war schon richtig gut.
Nicht! Aus! Dem! Fenster! Gucken! https://vimeo.com/30875171