»Immer ran, bedienen Sie sich!« Eine solche Aufforderung lässt man sich doch nicht zweimal sagen. Aus zwei Stöckchen hat Frau Serotonic eins gemacht und über zehn Alben respektive Songs gebloggt, die in ihrem Leben eine besondere Rolle gespielt haben. Einige davon knipsen bei mir Erinnerungen an (Joyride! Stranger Than Fiction! Von hier an blind! Set Down Your Glass!), anderen wiederum Fragezeichen (Chirpy Chirpy Cheep Cheep?! The Power of Good-Bye?!).
Und wie das nunmal so ist mit den Erinnerungen: Sind sie einmal angeknipst, machen sie sich selbstständig. Und so spuken in meinem Kopf jetzt dutzende Alben und Lieder herum und balgen sich darum, wer es in die Top 10 meines Lebens schafft. Keine einfache Auswahl, aber vielleicht muss sie einmal getroffen werden. Also bitteschön:
Alben
- Marillion: »Script For a Jester’s Tear« — Eins muss ja das beste Album aller Zeiten sein.
- New Kids on the Block: »Step by Step« — Das erste Album, die erste Liebe.
- INXS: »Welcome To Wherever You Are« — Weil Tragik zum Leben gehört.
- No Doubt: »Tragic Kingdom« — Nie war Gwen Stefani besser.
- Greg Adams: »Hidden Agenda« — Klassenfahrt. Prag.
- »Die Internationale Schlagerparade« — Gehört in den Koffer.
- Sookee: »Bitches, Butches, Dykes & Divas« — Weil lila.
- Bob Marley: »Exodus« — Jeder war doch mal im Ferienlager.
- The Doors: »The Doors« — Das mit dem Ferienlager hatten wir noch nicht, oder?
- Friedemann: »Legends Of Light« — Weil es Licht ins Leben bringt.
Songs
- Marillion: »Garden Party« — Einer muss ja der beste Song aller Zeiten sein.
- Muse: »Unintended« — Für den Hinterhof.
- Roxette: »It Must Have Been Love« — ♥
- Fiva: »Klar kommen & dreckig gehen« — Weil wir alle uns nach dem rein- auch mal wieder raussteigern müssen.
- The Sounds: »The Best of Me« — Der Song für die Insel.
- Ulla Meinecke: »Die Tänzerin« — Weil es bei diesem Stück so schön Klick gemacht hat.
- Andy Williams: »Music to Watch Girls by« — Mit dem Cabrio durch die Eifel.
- BAP: »Fortsetzung folgt« — Geduld war noch nie meine Stärke. Phantasie schon.
- Die Toten Hosen: »All die ganzen Jahre« — Damals, im Keller.
- Hubert von Goisern: »Heast as net« — Weil man es zu selten hört.
Und jetzt? Werfe ich das Stöckchen weiter? Nein, liegenlassen finde ich eigentlich eine schöne Idee. Mal schauen, ob es jemand aufsammelt.
Ich nehme das auf… Alben im Blog, Songs im diesjährigen Weihnachtsbrief. Danke für die Idee! <3
Oh, da freu ich mich. Auf Deine Auswahl und auf den Weihnachtsbrief eh! :-)