Wort & Tat
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Lest, Leute! Lest Blogs!

MC Winkel und Mis­ter Honk (lei­der inzwis­chen offline) machen da weit­er, wo Kai einst aufge­hört hat. Und so geht die Aktion «Ein ♥ für Blogs», die für manchen schon zur lieben Gewohn­heit gewor­den ist, heute in die vierte Runde. Ein Pro­jekt gegen das Linkster­ben in der deutschen Blo­gosphäre, das dazu beitra­gen soll, «die Ver­net­zung untere­inan­der zu verbessern, neue Blogschätze zu teilen, alte in Erin­nerung zu rufen und die Stim­mung im Land wieder etwas anzuheben». Also seien Euch auch von mir wieder fünf Blogs ans Herz gelegt. Und nun geht. Geht lesen. Lest diese Blogs!

Eine Seite wie ein Spazier­gang — «find­ing berlin». Sara und Mar­cus doku­men­tieren ihre Suche nach dem Gesicht dieser Stadt, in Berlin selb­st, aber auch an anderen Orten. «Find­ing Berlin ist eine ein­fache Wid­mung an einen der faszinierend­sten Orte dieser Welt», schreiben sie, und: «Berlin ist ein­fach zu lieben.» Jet­zt schon. Spätestens jetzt.

Gen­der- und Fem­i­nis­mus­de­bat­ten. Kaum etwas ist derzeit (im Netz) so span­nend, manch­mal aber lei­der auch so dröge, so zer­fahren. Die «Mäd­chen­mannschaft» ver­sucht, Ord­nung und Sub­stanz ins Chaos zu brin­gen und ver­sam­melt die Texte von zwölf Autorin­nen. Diese Mannschaft «liebt den Fem­i­nis­mus», das merkt man, und so funk­tion­iert auch ihr Anspruch, Forum und Spiel­wiese zu sein für alle, «die sich eine bessere und gerechte Gesellschaft wünschen».

Und nochmal Gen­der. Oder doch nicht? Die Bel­gierin Tine blog­gt über Frauen. Frauen mit Kur­ven. «Curves are the new black» heißt ihr Blog, auf dem sie — auch mit Fotos von sich selb­st — gegen den Trend anschreibt. Eine sym­pa­this­che Art und Weise, der Gesellschaft zu zeigen, dass Garde­maße von vorgestern sind.

Der Mann mit der Pfeife muss nicht immer Sher­lock Holmes sein. Meis­tens ist es Kacper Pote­ga, Sti­jl­roy­al­ist und empfehlenswert­er Twit­ter. Seit einiger Zeit schreibt er auf «The Mod­ern Gen­tle­man» über «Style, Geschmack und gutes Benehmen». Immer so knapp, wie möglich und so aus­führlich, wie nötig, kurz: immer präg­nant. Und natür­lich: in aufgeräumt stylis­ch­er Umgebung.

6 Comments

  1. honki says

    Sehr schöne Zusam­men­stel­lung und gute Arbeit beim Umbau der Grafik! ;) Danke für’s mitmachen!

  2. @honki: Gerne, die Grafik hätte mit 300 Pix­eln Bre­ite ein­fach etwas mick­rig ausgesehen. ;-)

    @Stadtpirat: Vielle­icht, weil das (ja auch zweis­prachig aufge­baute Pro­jekt) sich an eine inter­na­tionale Ziel­gruppe richtet …

  3. Ich freue mich unheim­lich über die Ehre der Ver­link­twer­dung, lieber Trotzi.
    Da ich ein pien­ziges Dreck­sarschloch bin weise ich ganz Dreist aber noch darauf hin: KacpEr.
    Aber son­st alles supi und luv und: Danke! :) <3

  4. @Kacper: »Dreck­sarschloch« ist aber nicht sehr gen­tle­man­like … Sollte ich mich der­art getäuscht haben? (Ist korrigiert … )

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