Es gibt Rezepte, die sind multifunktional. Zu diesen gehört auch Apfelauflauf, ein Gericht, dass sich problemlos sowohl zum Frühstück, als auch zum Kaffee, als Hauptspeise oder Nachtisch machen lässt. Da er im Winter am besten schmeckt, gibt es hier jetzt meine Variante (aufbauend auf Mamas Version), ausreichend für vier Personen:
- Drei mittelgroße, säuerliche Äpfel
- Zitronensaft
- Zucker
- 250 ml Milch
- 250 g Zwieback oder altes Brot
- 250 g Cantuccini oder alte Kekse
- 2–3 Eigelb
- 2 Eiweiß
- 500 g Quark
- 150 g Rosinen oder Sultaninen (ungeschwefelt)
- Semmelbrösel
- Butter
Die Äpfel in kleine Stücke schneiden, mit ein wenig Zitronensaft begießen und mit Zucker bestreuen. Anschließend die Milch erwärmen und darin den Zwieback und die Cantuccini einweichen. Altes Brot und Kekse funktionieren sogar noch besser, nur hat man so etwas ja leider nicht jeden Tag im Haus. Das Eigelb mit Zucker (hier und eventuell auch noch beim Eischnee sollte nach Belieben gesüßt werden) schaumig schlagen, das Eiweiß zu Eischnee schlagen. Das Eigelb mit dem Quark verrühren, danach den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Rosinen dazugeben und das Ganze mit den Äpfeln vermischen.
Jetzt kommen die eingeweichten Backwaren dazu, je nachdem, ob man das Ganze lieber stückig oder gut verrührt mag, darf der Löffel stärker oder schwächer geschwungen werden. Cantuccini haben dabei den Vorteil, dass sie gut in Form bleiben und zudem durch die Mandeln schön knackig sind.
Das Ganze in eine gebutterte und mit Semmelbröseln ausgekleidete Auflaufform geben und bei etwa 175°C in die Röhre schieben. Nach guten 30 Minuten rausholen und mit weiteren Semmelbröseln bestreuen und mit einigen Butterflöckchen garnieren. Für weitere 15–25 Minuten (je nach Bräunungsgrad) bei nun 200°C im Ofen weitergaren. Schönes Schlemmen in der Weihnachtszeit!
Mein Rezept auf Deinem » Block» — welche Ehre! Ich in voller Länge auf Dodos Blog , ja,ja!!