Lauf-Apps oder: Warum eierlegende Wollschweine nicht rennen können
Laufen könnte der einfachste und unkomplizierteste Sport der Welt sein. Eine Laufstrecke hat jede_r vor der Tür, ein paar Turnschuhe im Schrank wohl die Meisten, also würde es in vielen Fällen nur die eigene Motivation brauchen, sonst nichts. Wären da nicht all die Erfahrungen, die diejenigen, die laufen, schon seit Jahrzehnten gemacht haben und machen. So ist es durchaus sinnvoll, über ein hochwertiges paar Schuhe oder sogar zwei nachzudenken, Funktionskleidung — gerade bei besonders kaltem oder heißem Wetter — hat sich ebenfalls bewährt, und auch das grobe Wissen über die eigene Leistung beziehungsweise die eigenen Ziele und den Weg dahin kann nicht schaden. Und genau hier kommen die vielen Lauf-Apps ins Spiel, die es mittlerweile für das iPhone, Android und manchmal auch Windows Phone gibt. Sie zeichnen für Läufer_innen Distanz und Tempo auf, speichern die GPS-Daten der Strecke und geben meist auch Informationen wie den ungefähren Kalorienverbrauch und einiges mehr an — einige erlauben sogar die Koppelung mit einem Pulsmesser. All das nicht auf dem Niveau von Profigeräten, doch selbst für ambitionierte Läufer_innen, die etwa …