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Endlich: anständige Cookie-Verwaltung für Safari

Lange habe ich SafariPlus nachge­trauert und mich darüber geärg­ert, dass Safari keine anständi­ge Cook­ie-Ver­wal­­tung mit­bringt. Damit ist jet­zt Schluss, seit dem 12. April gibt es Safari Cook­ies, das auf dem Quell­code von SafariPlus (Cre­a­tive-Com­­mons-Lizenz) und Safari Adblock (inzwis­chen offline) basiert. Voraus­set­zung für Safari Cook­ies ist Mac OS 10.5, am 10. Mai ist Ver­sion 0.6.3 erschienen. Obwohl sich die Cook­ie-Ver­wal­­tung noch in einem sehr frühen Entwick­lungssta­di­um befind­et, scheint sie ordentlich zu funk­tion­ieren, nach einem ersten Test gab es bei mir keine Prob­leme. Das Plu­g­in gibt eine Liste der gespe­icherten Cook­ies aus, von der sich per Hand die uner­wün­scht­en Kekse löschen lassen. Noch kom­fort­abler ist die Ver­wal­tung über eine Cook­ie-Whitelist, die einzel­nen Domains erlaubt, ihre Cook­ies auf dem Rech­n­er abzule­gen. Alle Cook­ies, die nicht auf dieser Liste ste­hen, kön­nen auf Wun­sch gelöscht wer­den, sobald Safari been­det wird, für Fans von Pro­tokollen gibt es zudem die Möglichkeit, ein Log­file über alle Cook­ie-Aktiv­itäten anle­gen zu lassen. Ich bin begeis­tert. Fast genau­so schön ist übri­gens, dass der Inquisi­tor endlich wieder unter Safari funk­tion­iert (gefun­den in den Kom­mentaren im fscklog).

Plus mal Minus macht Minus

Ich mag Apples Safari, selb­st nach vie­len Ver­suchen mit Opera, Fire­fox, Shi­ira oder Camino bin ich immer wieder zum Haus­brows­er zurück­gekehrt. Eines aber hat Safari bis heute nicht: eine anständi­ge Cook­ie-Ver­wal­­tung. Das, was Apples Brows­er in diesem Bere­ich leis­tet, ist gelinde gesagt eine Frech­heit. Bis zur Mac-OS-Ver­­sion 10.4 und der Safari-3-Beta gab es dafür eine geniale Lösung: Safari Plus. Ein kleines Plu­g­in, mit dem sich nicht nur Cook­ies kom­fort­a­bel ver­wal­ten ließen, son­dern das auch noch einen aus­gereiften Ad-Block­­er mit­brachte. Pro­gram­miert hat­te Safari Plus John Chang, seit Apple jedoch Leop­ard auf den Markt gebracht hat, schweigt er. Sein Blog ist seit Juni 2007 tot, als Rand­no­tiz zu Leop­ard und Safari Plus ste­ht auf der Pro­jek­t­seite seit­dem «under inves­ti­ga­tion». Lange Zeit habe ich beina­he wöchentlich dort vor­beigeschaut, nur, um jedes­mal wieder ent­täuscht zu wer­den. Nun ist es schon pein­lich genug, dass es Apple bish­er nicht gelun­gen ist, seinem Brows­er eine anständi­ge Cook­ie-Ver­wal­­tung mitzugeben. Warum Chang aber die Entwick­lung dieses genialen und äußerst beliebten Plu­g­ins still und heim­lich eingestellt hat, bleibt mir ein eben­so großes Rät­sel. Und ein …

Trotzendorff für unterwegs

Keine Frage, das iPhone ist, was das Anzeigen von Web­seit­en ange­ht, eine ziem­lich schicke Sache. Vom fehlen­den Flash vielle­icht mal abge­se­hen. Doch bei mein­er Seite zeigt es Schwächen (Vielle­icht ist es aber auch das Design, was hier oder da noch Fehler hat). Eigentlich wollte ich daher als Näch­stes eine mobile Ver­sion ange­hen, ich hat­te mich schon darauf eingestellt, mich mit Browser­we­ichen und auf das iPhone zugeschnit­te­nen CSS-Dateien rumzuschla­gen (was sich schon nach weni­gen Minuten Recherche als gar nicht so prob­lem­los her­aus­gestellt hat). Ein Zufall­str­e­f­fer aber hat mir diese Mühe jet­zt erspart. Denn für Word­Press gibt es ein Plu­g­in, was mir all die Arbeit — mit Aus­nahme einiger Anpas­sun­gen — abgenom­men hat: WPtouch (Ergeb­nis siehe Bild). Farb- und Menüe­in­stel­lun­gen sowie ein paar weit­ere Details nimmt man im Admin-Menü vor, für alles Weit­ere genü­gen ein paar Hand­griffe in den Plu­g­in-Dateien. Ein Switch ermöglicht dem User den Weg zurück zum «Standard»-Design, allein das wäre eine Sache gewor­den, die mit ein­er Browser­we­iche wohl nicht ohne Weit­eres mach­bar gewe­sen wäre. Zugegeben: Allzu viele Besuch­er haben sich noch nicht mit dem …