Wort & Tat
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Kleiner Akkuschrauber, renn’

Über inter­na­tionale Rennstreck­en ist ja schon viel Selt­sames geschickt wor­den. Es gab Fahrräder auf der Nord­schleife, Seifenkisten in Pader­born und Kas­set­ten­reko­rder in Dort­mund. Nun aber treibt es die Fakultät Gestal­tung der Fach­hochschule Hildesheim wohl doch ein wenig zu weit. Sie richtet in diesem Jahr bere­its zum vierten Mal ein Akkuschrauber­ren­nen aus.

In diesem Jahr jedoch sind zur Teil­nahme nur Stu­den­ten an Design­hochschulen in Deutsch­land, Öster­re­ich und der Schweiz zuge­lassen. Die Regeln sind dabei denkbar ein­fach und per­fekt auf den Spon­sor zugeschnit­ten, der hierzu­lande natür­lich nur Black & Deck­er heißen kann: »Das Gefährt muss von euch gestal­tet und kon­stru­iert wer­den, es muss von einem von Black & Deck­er gestell­ten und nicht verän­derten Akkuschrauber betrieben wer­den und min­destens eine Per­son trans­portieren. Lenkbar sollte es natür­lich auch sein. Der tech­nis­che Aufwand liegt dabei im Ermessen des Teams.«

Also, dass so ein Akkuschrauber dur­chaus auf Touren kom­men kann, war auch mir klar. Aber bei dem Punkt »muss min­destens eine Per­son trans­portieren« bin ich dann doch stutzig gewor­den. Allein das ist schon Grund genug, sich am 14. Okto­ber auf den Weg nach Hildesheim zu machen und diesem Spek­takel beizu­wohnen. Vor allem, da nicht nur die Geschwindigkeit des Gefährts in die Wer­tung mit ein­fließt, son­dern auch die Qual­ität der Idee, die tech­nis­che und gestal­ter­ische Umset­zung und die Darstel­lung des Teams in der Boxengasse.

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