Das Foto deines Lebens
Eine App, die mich deshalb so begeistert, weil ich sie auf absehbare Zeit wohl nicht nutzen werde? Die gibt es. Und sie verrät uns einiges über unsere Nutzung digitaler Medien.
Eine App, die mich deshalb so begeistert, weil ich sie auf absehbare Zeit wohl nicht nutzen werde? Die gibt es. Und sie verrät uns einiges über unsere Nutzung digitaler Medien.
Natürlich — ich habe Freund_innen, Bekannte und (ehemalige) Kolleg_innen angesprochen, ich habe Zeitungen durchgeblättert und die einschlägigen Jobportale durchsucht, ich habe bei der Arbeitsagentur nachgefragt und auf gut Glück das Internet durchforstet. Doch die Jobsuche ist heutzutage keine Einbahnstraße mehr. Und so versuche ich nicht nur, selbst das passende Unternehmen zu finden, ich setze auch einiges in Bewegung, damit passende Unternehmen mich finden. Und voilà — Sie sind hier. Nun könnte ich Ihnen in aller gebotenen Kürze meine Vorzüge, meine technischen und sozialen Kompetenzen sowie meinen beruflichen Hintergrund erläutern. Ich könnte aber auch ganz einfach Freund_innen, Bekannte und (ehemalige) Kolleg_innen für mich sprechen lassen. Sie wissen einiges über mich, was für Sie wichtig sein könnte. Nur soviel noch von meiner Seite: Ich bin ab dem 15. April 2013 frei, wenn Sie im Bereich Redaktion, Corporate Communications oder Social Media gut ausgebildete und effiziente Verstärkung brauchen.
Vergessen Sie Lily Allen, vergessen Sie Kylie oder Rihanna oder Christina Aguileras »Bionic«. Das Pop-Album des Jahres kommt aus Schweden, von der 31-Jährigen Robyn, die 2007 mit »With Every Heartbeat« (produziert mit Kleerup) auch in Deutschland bekannt wurde und im selben Jahr mit »Konichiwa Bitches« einen der einflussreichsten Elektro-Tracks der vergangenen Jahre lieferte. Heute erscheint mit »Body Talk Pt. 1« eines von drei Mini-Alben, die bis Ende des Jahres geplant sind, 32 Minuten Herrlichkeit, darauf ausgelegt zu beeindrucken, pompöser, melancholischer Pop, der sich augenzwinkernd mit der Moderne auseinandersetzt (»Don’t Fucking Tell Me What To Do«: »My smoking is killing me. My diet’s killing me. My heels are killing me. My shopping’s killing me«) das Androgyne ebenso feiert wie das Androide (»Fembots have feelings too«) und der die Tanzfläche als Erlösung von Einsamkeit und Leiden proklamiert: »Der Club ist kein Ort, den man nur dann besucht, wenn es einem gut geht«, sagt Robyn in einem Interview mit jetzt.de. »Auch Trauer, Frust, Wut oder Zorn finden dort statt, und das hat mich sowohl textlich als auch musikalisch …
Am Donnerstag hat am Theaterhaus Jena das Stück »Second Life« Premiere. Der Mensch tut das, was Gott schon einmal vollbracht hat: Er erschafft eine Welt. Erstaunliche Parallelen tun sich auf zur Heiligen Schrift.
Nur noch bis übermorgen (6. Oktober) lädt das Bonner Videofestival Videonale 11 KünstlerInnen ein, sich mit einer Videoarbeit aus den letzten drei Jahren für den offenen Wettbewerb zu bewerben. Die von einer internationalen Fachjury ausgewählten Arbeiten werden vom 15. März bis zum 15. April 2007 im Kunstmuseum Bonn in einer vierwöchigen Ausstellung präsentiert. Bei der Eröffnung (14. März 2007) wird der Gewinner des Videonale-Preises bekanntgegeben. Ziel des renommierten Videokunstfestivals ist es, aktuellste Positionen von Videokunst in einer vierwöchigen Ausstellung zu zeigen. Das Rahmenprogramm behandelt in unterschiedlichen Schwerpunkten theoretische und praktische Fragestellungen zum Thema Videokunst. In Workshops, Experten-Vorträgen und aus künstlerischer Sicht werden die Besonderheiten von Video als künstlerisches Medium in Bezug zu anderen Medien der bildenden Kunst thematisiert. Schwerpunkt der Workshops sind Fragen des Copyrights und der Restaurierung, sowie deren Auswirkungen auf Ausstellungsorte und Sammlungen. Anknüpfend an die letzte Videonale wird die Frage der adäquaten Präsentation von Videokunst in klassischen musealen Räumen gestellt und eine mögliche Antwort in der aktuellen Präsentation der Videonale 11 verwirklicht. Die gut 20-jährige Geschichte der Videonale begann 1984 im Bonner …